- Auf Trauerzeremonien kann, muss aber nicht verzichtet werden; sie können individuell gestaltet werden.
- Eine namentliche Kennzeichnung des Grabes ist möglich. RuheBiotope benötigen keine Pflege, da sie Teil des natürlichen Waldes sind. Sie können schon zu Lebzeiten ausgewählt werden und so wichtige Bezugspunkte sein.
- Das Recht auf Nutzung eines RuheBiotops kann auf bis zu 99 Jahre erworben werden.
- Die Auswahl erfolgt gemeinsam mit dem Waldbesitzer oder einem seiner Mitarbeiter.
- Die Absicherung der Kundenrechte erfolgt über einen Vertrag mit der Forstverwaltung von der Wense.
- Die Asche des Verstorbenen wird in einer biologisch abbaubaren Urne beigesetzt.
- Während einer kostenlosen Waldführung mit dem Waldbesitzer oder einem seiner Mitarbeiter (auch am Wochenende) haben Sie die Möglichkeit, sich näher über diese Bestattungsform, aber auch über die ökologische Waldwirtschaft im Wingster Wald zu informieren.
Der RuheForst Wingst bietet die letzte Ruhestätte in einem Laubwaldgebiet, welches sich weitgehend ungestört zum Urwald entwickeln darf. Die Wipfel des alten Laubholzmischwaldes ragen über die nachwachsende Generation junger Bäume.
Im RuheForst befinden sich zahlreiche RuheBiotope. Diese Flächen, durch einen Baum oder ein anderes Naturmerkmal gekennzeichnet, können als letzte Ruhestätte ausgewählt werden. Hier können einzelne Personen, Familien oder andere im Leben verbundene Menschen beigesetzt werden.